Mach einen Sprung in meine Welt

 

 

 

Heute gilt das Kompliment dem Schreiben.

Intellektuell gut, das sind nicht viele.

Auch Studierte arbeiten viel und haben kaum noch die Kraft

sich abends ein Abenteuer zu erfinden.

Also sitzen die meisten vor' m Fernseher.

So gibt es allgemein mehr Lesende als Schreiber.

Und fragt man sich als solcher,sind denn überhaupt noch viele in der Lage,

sich vertieft mit einem Buch zu beschäftigen,

oder liegt es nur an mangelnder Bereitschaft ?

Lernten die Menschen vieles aus Büchern,

wie sollten sie sonst an Wissen gelangen ?

Wie reifen sie, wie fühlten sie sich in der Lage,

sich in einen trauernden Freund hinein zu versetzen ?

Gut informierte Menschen kennen sich selbst.

Es sind diese, die sich zu ihrer Arbeit in der Tat

ihre selbstständigen Gedanken machen,

also auch individuell für ihre Bedürfnisse einstehen

und früh genug von einem Gaul absteigen,

der sie auf dem Weg nicht weiter bringt, weil sie auch wissen warum.

Denn erst informierte Leute gelangen auf den Stand,

über die Dinge offen nach zu denken.

Es kommt im Leben nicht darauf an Gewinner zu sein und Preise abzusahnen.

Es ist wichtiger zu wissen, was man will

und seine Werte auch in anderen zu sehen,

denn nur, wer dem Leben und seinen Begegnungen

etwas entgegen setzt und Widersprüchlichkeit hinterschaut

man selbst dem besten Freund auch widersprechen kann

der kennt den eigenen Wert und verteidigt ihn.

 

Es ist schwerer einen Freund zu finden als die Liebe

wie diese, die dir über viele Jahre blieben

wobei die Sache mit der Liebe über kurz oder lang verfliegt

Heiraten ist heutzutage keine Bereicherung

wo selbst der Beitritt in einem Verein nichts andeutete

es sind darin oft welche, die in Scheinwelten flüchten

sitzen gemeinsam, einsam in gläsernen Türmen

dass sie schier in den Sümpfen der Traurigkeit versinken

wer Erfolg haben will im Leben,erklärt des Öfteren seinen Wohnsitz zur Idiotie

und zieht weiter von Viertel zu Viertel

und entlässt die meisten in ihrer Langeweile zurück

finster ist das Unwissen und Helligkeit ist im Verständnis um das Mehr

Unterschiede müssen nicht nur zu Mitteln werden Grenzen zu ziehen

sie dienen dazu, voneinander zu lernen

 

 

 

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